Pink Slick sind 7 Musiker die in ihrer Musik unterschiedlichste Einflüsse vereinen. Jazz, Soul, Funk, Rock, Dance da ist wirklich für jeden Geschmack was dabei und es wird trotzdem nicht langweilig oder wirkt erzwungen.
Dass die sechs Jungs und die charmante Frontfrau allesammt hervorangende Musiker sind, beweisen sie nicht durch übertriebene Komplexität sonder durch Musikalität in jedem Ton, in jedem Kick, einfach in jedem Song. Auch der in Wien so gern gepflegte Schmäh kommt nicht zu kurz, was für gute Stimmung auf und vor der Bühne sorgt. Bei ihrem Gig im B72 gaben sie sogar ihre eigene Version des Sommer-Hits "Kabinen-Party" zum besten.
Eine Band die es sich nach zweieinhalb-jähriger Bandgeschichte verdient hat noch mehr Beachtung zu finden.
Ihr wollt sie live sehen? Kein Problem sie spielen am 8. November im U4. Das würd ich mir nicht entgehen lassen!
(Kabinen Pary - geht scho gemma voigas)
Mittwoch, 15. September 2010
Skanking Night im Ost
In Zeiten wie diesen, in denen jeder Dorfpolitiker über Integration und Inerkulturellen Dialog redet, und jeder weiß wie's besser geht und warums nicht geht, lobe ich mir diejenigen die nicht darüber reden - sondern Integration einfach leben.
Ein Paradebeispiel dafür ist der "Klub Ost" am Schwarzenbergplatz, der seine Türen öffnet für eine bunte Mischung aus Kulturen. Unter anderem auch für den ursprünglich aus Jamaika stammenden SKA! Ein bis zweimal pro Monat gibt's im Ost die "Skanking Night" zu der sich Ska-Fans sammeln um gemeinsam zu skanken, shaken und eine gute Zeit zu haben.
Am Samstag heizten Skamäleon (A), Announced Revolution (A) und The Offenders (IT) dem Publikum ordentlich ein.
.
Skamäleon, ein aufstrebender Haufen junger talentierter Musiker, begeisterte mit groovigem, energiegeladenem Ska, bei dem standesgemäß auch eine Bläser-Sektion mit von der Partie ist. Besonders die letzte Nummer mit spanischem Text, ließ die Herzen und den Rest des Körpers höher hüpfen.
Announced Revolution sorgten mit ihren witzigen Texten und einem hyper gut gelaunten Frontman für super Stimmung auf und vor der Bühne.
The Offenders leider ohne Bläser angereist, nutzen die gute Stimmung, für die die Vorbands gesorgt hatten, und trugen ihr übriges dazu bei um diesen Abend gelingen zu lassen. Mit ihren The Clash - Covers trafen sie genau ins schwarze ... White riot I wanna riot...
Die nächste Skanking Night im Ost findet übrigens am 21. Oktober statt, also nicht verpassen.
http://www.skanking-night.at/data/termine.htm
http://www.ost-klub.at/
http://www.myspace.com/skamaeleon
http://www.myspace.com/announcedrevolution
Ein Paradebeispiel dafür ist der "Klub Ost" am Schwarzenbergplatz, der seine Türen öffnet für eine bunte Mischung aus Kulturen. Unter anderem auch für den ursprünglich aus Jamaika stammenden SKA! Ein bis zweimal pro Monat gibt's im Ost die "Skanking Night" zu der sich Ska-Fans sammeln um gemeinsam zu skanken, shaken und eine gute Zeit zu haben.
Am Samstag heizten Skamäleon (A), Announced Revolution (A) und The Offenders (IT) dem Publikum ordentlich ein.
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Skamäleon, ein aufstrebender Haufen junger talentierter Musiker, begeisterte mit groovigem, energiegeladenem Ska, bei dem standesgemäß auch eine Bläser-Sektion mit von der Partie ist. Besonders die letzte Nummer mit spanischem Text, ließ die Herzen und den Rest des Körpers höher hüpfen.
Announced Revolution sorgten mit ihren witzigen Texten und einem hyper gut gelaunten Frontman für super Stimmung auf und vor der Bühne.
The Offenders leider ohne Bläser angereist, nutzen die gute Stimmung, für die die Vorbands gesorgt hatten, und trugen ihr übriges dazu bei um diesen Abend gelingen zu lassen. Mit ihren The Clash - Covers trafen sie genau ins schwarze ... White riot I wanna riot...
Die nächste Skanking Night im Ost findet übrigens am 21. Oktober statt, also nicht verpassen.
http://www.skanking-night.at/data/termine.htm
http://www.ost-klub.at/
http://www.myspace.com/skamaeleon
http://www.myspace.com/announcedrevolution
Mittwoch, 2. Juni 2010
Local Heroes Finale 2010
Holt die jungen Bands raus aus dem Keller und stellt sie auf die Bühne!
So oder so ungefähr das Motto des Local Heroes Band Contest Finale das wie jedes Jahr in der Arena Wien statt findet. Nachdem die Vorausscheidungen und Gebietsfinali in allen Regionen Österreichs beendet waren, erwartete das Publikum mit Spannung die 13 besten die sich gegen hunderte durchgesetzt hatten.
Auffallend war für mich der relativ große Anteil an Hard-Core und Metall Bands, die Wiener Band All Faces Down, die am Ende den zweiten Platz belegten, schafften es, die große Arena Halle ganz voll zu bekommen. Es waren qualitativ hochwertige Bands, die vor allem durch ihre routinierte Bühnenpräsenz gezeigt haben: Wir wollen zu den ganz Großen gehören.
Die Siegerband des Abends "Mother's Cake" aus Tirol war auch mein persönlicher Favorit. Mit ihrem Stil der den Alternativ Rock von Pearl Jam mit funky Basslines mischt, sicherten sie sich die Sympathien der Jurry und Zuschauer.
Als Preis gab's freie Studiotage von Emdis Music, Merchendise Sponsoring, sowie Auftritte bei kleineren Festivals zu gewinnen.
Abgerundet wurde der Abend noch durch die wiener Band Corvin und eine sensationelle Drumline Einlage der "Drumpirates".
Jonas Goldbaum kurzer Nachtrag
Hab leider verabsäumt letztes mal darüber zu schreiben, aber ja, Jonas Goldbaum (neu) hält alles was Jonas Goldbaum (alt) versprochen hat. Mit ihren eingängigen Melodien und kraftvollen Beats stehen sie für alles, was man sich von einer guten Rock-Band erwartet.
Daumen hoch, I like!
Daumen hoch, I like!
Sonntag, 9. Mai 2010
Jonas Goldbaum Reloaded
Eine neue Band die heißt wie eine alte. Mal sehen ob sie auch so klingt.
Das erste Konzert, das ich von Jonas Goldbaum gesehen habe, war leider auch das letzte, das allerletzte nämlich. Im August 2008 verkündeten sie nach einem Open-Air Konzert am Gürtel, dass sie sich als Band trennen werden.
Obwohl sich Jonas Goldbaum in Österreich bis dahin nicht nur bei Indie und Alternative - Fans einen Namen gemacht hatte. Ihre Hitsingle "Taucher im Meer" war auf FM4 ein gern gehörter Gast. Sie waren mit Heinz aus Wien auf Österreich-Tour und ihr beiden Alben: "Tower an Bodenpersonal" und "Die Welt braucht dich" haben ihnen lobende Vergleiche mit Tocotronic und den Sportfreunden eingebracht.
Live spielten sie ihre Rocknummern mit Druck und Volldampf, ließen ihre Melodien drüber tanzen und ihre Texte, die mit vollen Kehlen mitgesungen wurden, blieben noch lange haften. Zumindest galt das für die alte Besetzung. Denn rund um Sänger Arne Lechner haben sich neue Musiker eingefunden, die am Montag (10.mai) das B72 beehren werden.
Ob die neue Besetzung hält, was die alte verprochen hat? Ich hoffe es sehr.
Donnerstag, 29. April 2010
Gisbert zu Knyphausen im Haus der Musik
"Bitte, bitte ich geb Dir 30 Euro für die Karte! Bitte!" flehte mich jemand an, bevor ich zum Konzert ging. Doch bei aller Barmherzigkeit dieses Konzert wollte ich mir nicht entgehen lassen. Gisbert zu Knyphausen ein Mensch der Zeilen zimmert wie: ...Anstatt Haaren wachsen mir wundervolle Flausen aus dem Kopf.
Sein erstes selbstbetiteltes Album hat 2008 große Wellen geschlagen, bei Kritikern und Musikfreunden gleichermaßen. Im Mittelpunkt seiner Musik stehen seine geistreichen, bildhaften Texte die jenen sinnsuchenden Menschen aus der Seele sprechen, die unsere Welt so zahlreich bevölkern. "Manchmal glaube ich, dass nichts mehr wichtig ist [...] doch gerade dann wenn ich wirklich nicht mehr weiter will, liegt mein gepflegter Pessimismus in Scherben."
Authentisch! Das ist es was Gisbert vor allem ist. Nichts wirkt aufgesetzt, wenn er singt und schreit, liegt dem ganzen eine Aufrichtigkeit zugrunde, die den Zuhörer an seine Lippen fesseln. Mit charmanten Ansagen und kleinen Anekdoten über seine Lieder unterhält er das Publikum den ganzen Abend. "Ich weiß gar nicht warum ich diesen Lalala-Teil eingebaut hab. Ich wollt wahrscheinlich einfach die Akkorde spielen und hatte keine Idee für einen Text. Ist mir jetzt ein bisschen peinlich."
Auf der Bühne sind heute nur Gisbert und sein Gitarrist Jens Fricke. Mit dem Rest der Band kommen sie im Herbst nochmal nach Österreich. Zwei Stunden spielen sie beinahe alle Songs von beiden Alben und eine kleine handvoll Covers.
Nach einer kurzen Verschnaufpause stehen sie dann den Fans bereit für Autogramme und die ein oder andere noch offene Frage...
Ein wundervolles, erhebendes Konzert und ein Künstler dem man wohl nie mehr in einem so familiären Kreis lauschen kann, denn eins ist klar: Gisbert zu Knyphausen ist nicht mehr aufzuhalten!
Sein erstes selbstbetiteltes Album hat 2008 große Wellen geschlagen, bei Kritikern und Musikfreunden gleichermaßen. Im Mittelpunkt seiner Musik stehen seine geistreichen, bildhaften Texte die jenen sinnsuchenden Menschen aus der Seele sprechen, die unsere Welt so zahlreich bevölkern. "Manchmal glaube ich, dass nichts mehr wichtig ist [...] doch gerade dann wenn ich wirklich nicht mehr weiter will, liegt mein gepflegter Pessimismus in Scherben."
Authentisch! Das ist es was Gisbert vor allem ist. Nichts wirkt aufgesetzt, wenn er singt und schreit, liegt dem ganzen eine Aufrichtigkeit zugrunde, die den Zuhörer an seine Lippen fesseln. Mit charmanten Ansagen und kleinen Anekdoten über seine Lieder unterhält er das Publikum den ganzen Abend. "Ich weiß gar nicht warum ich diesen Lalala-Teil eingebaut hab. Ich wollt wahrscheinlich einfach die Akkorde spielen und hatte keine Idee für einen Text. Ist mir jetzt ein bisschen peinlich."
Auf der Bühne sind heute nur Gisbert und sein Gitarrist Jens Fricke. Mit dem Rest der Band kommen sie im Herbst nochmal nach Österreich. Zwei Stunden spielen sie beinahe alle Songs von beiden Alben und eine kleine handvoll Covers.
Nach einer kurzen Verschnaufpause stehen sie dann den Fans bereit für Autogramme und die ein oder andere noch offene Frage...
Ein wundervolles, erhebendes Konzert und ein Künstler dem man wohl nie mehr in einem so familiären Kreis lauschen kann, denn eins ist klar: Gisbert zu Knyphausen ist nicht mehr aufzuhalten!
Sonntag, 25. April 2010
Afrobeats brachten das Tüwi zum Brodeln
Donnerstag Nacht, die Studenten der Universität für Bodenkultur laden zum Festl ein. Das Tüwi Stammlokalität der BoKu, in dem es auch veganische Gerichte und Bio-Bier gibt, füllt sich und füllt sich und geht fast über als die 14-köpfige Gruppe Family-Kuti die Bühne betritt.
Dann beginnt eine Konzertnacht die ich so schnell nicht wieder vergessen werde:
Afrokubanische Beats die vom ersten Takt weg auch die tanzfaulen Österreicher mitreissen. An stillstehen ist schon von Anfang nicht zu denken, doch die Band groovt sich erst ein. Eine Mischung aus Jazz und Afrocuban auf hohem musikalischen Niveau. Beeindruckt hat mich vor allem die gute Kommunikation innerhalb der Band, vieles wirkte spontan, organisch, improvisiert und doch schien jeder immer zu wissen, was passiert. Großes Lob an dieser Stelle an den Drummer der die ganze Partie zusammengehalten, und auch immer wieder kreative, mutige Einlagen geliefert hat. Das hatte echt cojones.
Als die letzte Zugabe vorbei war, konnte ich nicht fassen, dass zweieinhalb Stunden so schnell vergehen können. Die Trance war vorbei und ich komplett erlöst ;)
www.myspace.com/familykuti
Dann beginnt eine Konzertnacht die ich so schnell nicht wieder vergessen werde:
Afrokubanische Beats die vom ersten Takt weg auch die tanzfaulen Österreicher mitreissen. An stillstehen ist schon von Anfang nicht zu denken, doch die Band groovt sich erst ein. Eine Mischung aus Jazz und Afrocuban auf hohem musikalischen Niveau. Beeindruckt hat mich vor allem die gute Kommunikation innerhalb der Band, vieles wirkte spontan, organisch, improvisiert und doch schien jeder immer zu wissen, was passiert. Großes Lob an dieser Stelle an den Drummer der die ganze Partie zusammengehalten, und auch immer wieder kreative, mutige Einlagen geliefert hat. Das hatte echt cojones.
Als die letzte Zugabe vorbei war, konnte ich nicht fassen, dass zweieinhalb Stunden so schnell vergehen können. Die Trance war vorbei und ich komplett erlöst ;)
www.myspace.com/familykuti
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