Sonntag, 25. April 2010

Afrobeats brachten das Tüwi zum Brodeln

Donnerstag Nacht, die Studenten der Universität für Bodenkultur laden zum Festl ein. Das Tüwi Stammlokalität der BoKu, in dem es auch veganische Gerichte und Bio-Bier gibt, füllt sich und füllt sich und geht fast über als die 14-köpfige Gruppe Family-Kuti die Bühne betritt.

Dann beginnt eine Konzertnacht die ich so schnell nicht wieder vergessen werde:
Afrokubanische Beats die vom ersten Takt weg auch die tanzfaulen Österreicher mitreissen. An stillstehen ist schon von Anfang nicht zu denken, doch die Band groovt sich erst ein. Eine Mischung aus Jazz und Afrocuban auf hohem musikalischen Niveau. Beeindruckt hat mich vor allem die gute Kommunikation innerhalb der Band, vieles wirkte spontan, organisch, improvisiert und doch schien jeder immer zu wissen, was passiert. Großes Lob an dieser Stelle an den Drummer der die ganze Partie zusammengehalten, und auch immer wieder kreative, mutige Einlagen geliefert hat. Das hatte echt cojones.
Als die letzte Zugabe vorbei war, konnte ich nicht fassen, dass zweieinhalb Stunden so schnell vergehen können. Die Trance war vorbei und ich komplett erlöst ;)

www.myspace.com/familykuti

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